UPDATE: Öffentliches Vorbereitungstraining auf dem Säntis
Bei unserem letzten öffentlichen Vorbereitungstraining vor den WorldSkills Lyon am 6./7. August besteht in einzigartiger Lage auf dem Säntisgipfel die Gelegenheit, uns, sowie die anderen Swissmem-Berufsathleten nochmals in wettkampfnahen Bedingungen zu erleben. Wir freuen uns auf viele Besucher!
UPDATE: Unser Probetraining auf dem Säntis
Am 5. August traten wir die Reise auf den Säntisgipfel an. Ausgerüstet mit Turnschuhen und Rollkoffer bezwangen wir den Berg. Mit der Schwebebahn. Um unseren Arbeitsplatz einzurichten, brauchten wir noch etwas Energie. Genau wie in Lyon nahmen wir unser gesamtes Material mit: Eine grosse Holzkiste voll mit Werkzeug und Zubehör. Eine super Gelegenheit, das Einrichten fast genau wie dann in Lyon zu üben. Unser Arbeitsplatz lag direkt am Ausgang der Gondelbahn in der Panoramahalle. Das hatte mehrere Effekte: Zum einen eine grosse Masse an Leuten, die regelmässig aus der Gondel steigen und fast zwingend an uns vorbeilaufen müssen. Zweitens, die Welle an kalter Luft, die jede Gondel mitbringt. Drittens, die atemberaubende Aussicht auf die Churfirsten und ins Toggenburg. Durch die riesigen Panoramafenster hatte auch das Wetter einen Einfluss auf die Bedingungen am Arbeitsplatz. Von strahlender Sonne, dass man fast mit Sonnenbrille arbeiten muss, bis zum Gewittersturm der Regen, Blitz und Donner mit sich bringt. Am Abend ging es wieder auf die Schwägalp, wo wir unser Zimmer im Säntis das Hotel bezogen.
Der "Arbeitsweg" am nächsten Morgen bestand aus der ersten öffentlichen Fahrt des Tages der Schwebebahn. Nach kurzer Besprechung der Aufgabe ging es auch schon direkt los. Das schöne Wetter lockte viele Ausflügler auf den Säntis. Für uns Ideal, je mehr Publikum desto besseres Training für Lyon. Darunter auch viele bekannte Gesichter wie Berufsschullehrer, Trainer, Sponsoren. Am Mittag war noch kurz Zeit für ein Gespräch mit allen. Eine unbekannte Zuschauerin war so begeistert von unserer Arbeit, dass sie uns prompt ein Trinkgeld in die Wettkampfzone warf. Das 10er Nötli kommt als Glücksbringer für uns mit nach Lyon. Auch wenn wir uns dafür herzlich bedanken, bitten wir in Lyon während der Aufgabe aufgrund der Ablenkung von solchen Gesten abzusehen. Organisiert wurde der ganze Anlass übrigens, wie alle Probetrainings in der Schweiz von Swissmem. An dieser Stelle ein grosses Danke für diese einzigartige Trainingsmöglichkeit! Der Tag verging wie im Flug, abgerundet wurde er mit einem mentalen Input auf der Schwägalp. Das anschliessende gemeinsame Nachtessen durfte natürlich auch nicht fehlen.
Der zweite, und gleichzeitig schon letzte Wettkampftag begann wieder mit der ersten Gondelfahrt des Tages. Der Morgen war aufgrund des weniger schönen Wetters eher ruhig. Am Mittag erreichte einen Teil der Geschäftsleitung von Bühler den Säntisgipfel. Neben Foto- und Videoproduktionen wollten sie "ihre" Teilnehmer einmal noch vor Lyon persönlich beim Training sehen. Definitiv kein selbstverständlicher Besuch! Nach einigen persönlichen Gesprächen galt es noch, die Aufgabe abzuschliessen. Für diesen letzten Aufgabenteil hatte sich Nicolas etwas ganz besonderes einfallen lassen. Aus zwei verschlossenen Kisten zogen wir bunte Partybrillen, welche als zusätzliche Herausforderung während der Aufgabe getragen werden mussten. Das führte dazu, dass Enrico seinen Monitor fast nicht mehr sah, und Florentin beim Kabelbindersetzten mit toten Winkeln kämpfte. Für den Lachmoment und die zusätzliche Challenge war es das aber auf jeden Fall wert. Um die letzte Bahn am Abend noch zu erwischen, mussten wir etwas zügiger Aufräumen. Auf den letzten Drücker schafften wir auch diese Herausforderung noch. Alles Material war wieder sicher in der Holzkiste verstaut. Diese Kiste ging wieder nach Landquart, wo wir sie ausgeräumt und eine Woche später wieder definitiv für Lyon gepackt haben.
Das "Höhentraining" auf dem Säntis war somit unsere letzte richtige Trainingsmöglichkeit. Ein erfolgreiches Training, jetzt kanns los gehen! Wir freuen uns auf Lyon!
Link zum Bericht von Swissmem: https://www.swissmem-berufsbildung.ch/de/aktuelles/hoch-hinaus-berufsathleten-testen-auf-dem-saentis...
UPDATE: Unser Probetraining auf dem Säntis
Am 5. August traten wir die Reise auf den Säntisgipfel an. Ausgerüstet mit Turnschuhen und Rollkoffer bezwangen wir den Berg. Mit der Schwebebahn. Um unseren Arbeitsplatz einzurichten, brauchten wir noch etwas Energie. Genau wie in Lyon nahmen wir unser gesamtes Material mit: Eine grosse Holzkiste voll mit Werkzeug und Zubehör. Eine super Gelegenheit, das Einrichten fast genau wie dann in Lyon zu üben. Unser Arbeitsplatz lag direkt am Ausgang der Gondelbahn in der Panoramahalle. Das hatte mehrere Effekte: Zum einen eine grosse Masse an Leuten, die regelmässig aus der Gondel steigen und fast zwingend an uns vorbeilaufen müssen. Zweitens, die Welle an kalter Luft, die jede Gondel mitbringt. Drittens, die atemberaubende Aussicht auf die Churfirsten und ins Toggenburg. Durch die riesigen Panoramafenster hatte auch das Wetter einen Einfluss auf die Bedingungen am Arbeitsplatz. Von strahlender Sonne, dass man fast mit Sonnenbrille arbeiten muss, bis zum Gewittersturm der Regen, Blitz und Donner mit sich bringt. Am Abend ging es wieder auf die Schwägalp, wo wir unser Zimmer im Säntis das Hotel bezogen.
Der "Arbeitsweg" am nächsten Morgen bestand aus der ersten öffentlichen Fahrt des Tages der Schwebebahn. Nach kurzer Besprechung der Aufgabe ging es auch schon direkt los. Das schöne Wetter lockte viele Ausflügler auf den Säntis. Für uns Ideal, je mehr Publikum desto besseres Training für Lyon. Darunter auch viele bekannte Gesichter wie Berufsschullehrer, Trainer, Sponsoren. Am Mittag war noch kurz Zeit für ein Gespräch mit allen. Eine unbekannte Zuschauerin war so begeistert von unserer Arbeit, dass sie uns prompt ein Trinkgeld in die Wettkampfzone warf. Das 10er Nötli kommt als Glücksbringer für uns mit nach Lyon. Auch wenn wir uns dafür herzlich bedanken, bitten wir in Lyon während der Aufgabe aufgrund der Ablenkung von solchen Gesten abzusehen. Organisiert wurde der ganze Anlass übrigens, wie alle Probetrainings in der Schweiz von Swissmem. An dieser Stelle ein grosses Danke für diese einzigartige Trainingsmöglichkeit! Der Tag verging wie im Flug, abgerundet wurde er mit einem mentalen Input auf der Schwägalp. Das anschliessende gemeinsame Nachtessen durfte natürlich auch nicht fehlen.
Der zweite, und gleichzeitig schon letzte Wettkampftag begann wieder mit der ersten Gondelfahrt des Tages. Der Morgen war aufgrund des weniger schönen Wetters eher ruhig. Am Mittag erreichte einen Teil der Geschäftsleitung von Bühler den Säntisgipfel. Neben Foto- und Videoproduktionen wollten sie "ihre" Teilnehmer einmal noch vor Lyon persönlich beim Training sehen. Definitiv kein selbstverständlicher Besuch! Nach einigen persönlichen Gesprächen galt es noch, die Aufgabe abzuschliessen. Für diesen letzten Aufgabenteil hatte sich Nicolas etwas ganz besonderes einfallen lassen. Aus zwei verschlossenen Kisten zogen wir bunte Partybrillen, welche als zusätzliche Herausforderung während der Aufgabe getragen werden mussten. Das führte dazu, dass Enrico seinen Monitor fast nicht mehr sah, und Florentin beim Kabelbindersetzten mit toten Winkeln kämpfte. Für den Lachmoment und die zusätzliche Challenge war es das aber auf jeden Fall wert. Um die letzte Bahn am Abend noch zu erwischen, mussten wir etwas zügiger Aufräumen. Auf den letzten Drücker schafften wir auch diese Herausforderung noch. Alles Material war wieder sicher in der Holzkiste verstaut. Diese Kiste ging wieder nach Landquart, wo wir sie ausgeräumt und eine Woche später wieder definitiv für Lyon gepackt haben.
Das "Höhentraining" auf dem Säntis war somit unsere letzte richtige Trainingsmöglichkeit. Ein erfolgreiches Training, jetzt kanns los gehen! Wir freuen uns auf Lyon!
Link zum Bericht von Swissmem: https://www.swissmem-berufsbildung.ch/de/aktuelles/hoch-hinaus-berufsathleten-testen-auf-dem-saentis...